Was hilft bei undichten Fenstern?
Was tun bei undichten Fenstern? Ursachen, Lösungen und Tipps
Undichte Fenster sind echt nervig. Sie lassen kalte Luft rein, treiben die Heizkosten in die Höhe und können langfristig sogar zu Feuchtigkeitsschäden führen.Aber wie kommt’s eigentlich dazu, dass Fenster undicht werden? Und was kannst du tun, um das Problem zu lösen – oder es von Anfang an zu vermeiden?Lass uns das mal genauer checken.Warum werden Fenster undicht?
Die Dichtungen werden mit der Zeit porös oder brüchig, oft weil sie aus einem Material sind, das sich mit der Zeit abnutzt. Das ist vor allem bei älteren Fenstern ein Problem. Aber auch die Pflege spielt eine große Rolle: Fenster brauchen Wartung – nicht nur die Dichtungen, sondern auch die Beschläge und Scharniere. Wenn du das nicht machst, dann kann es passieren, dass das Fenster nicht mehr richtig schließt.Und dann gibt’s noch Montagefehler. Wenn die Fenster von Anfang an nicht sauber eingebaut wurden, dann treten mit der Zeit Probleme auf.Außerdem wirken sich Temperaturschwankungen auf die Materialien aus: Holz und Kunststoff dehnen sich bei Hitze aus und ziehen sich bei Kälte zusammen. Dadurch entstehen kleine Lücken, die die Dichtigkeit beeinträchtigen können.
Aber wie kriegt man undichte Fenster eigentlich erst gar nicht?Am besten ist es natürlich, wenn sie gar nicht erst undicht werden. Dafür ist es wichtig, sie regelmäßig zu warten. Reinige die Dichtungen mindestens einmal im Jahr mit einem milden Reinigungsmittel, damit sie geschmeidig bleiben. Auch die Scharniere und Beschläge solltest du hin und wieder ölen oder justieren, damit das Fenster fest im Rahmen sitzt.
Und noch ein Tipp: Lüfte regelmäßig, damit die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch wird und Dichtungen und Materialien nicht kaputtgehen. Vergiss auch nicht, auf die Fenstermechanik zu achten. Wenn die einwandfrei funktioniert, ist das Fenster eingestellt und die Belastung gering.